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Der versteckte Schurke in Joss Whedons ursprünglichem Plan für die Avengers

Das von Kevin Feige produzierte Werk „The Avengers“ zählt zweifelsohne zu den beliebtesten und meisterhaftesten Filmen, die während seiner Amtszeit bei Marvel Studios entstanden sind. Regisseur Joss Whedon hatte jedoch ursprünglich andere Pläne für den Film, als es um den Antagonisten ging. Anstatt nur Tom Hiddlestons Loki als ikonischen Bösewicht einzubinden, plante Whedon ursprünglich die Einführung eines weiteren prominenten Gegenspielers aus Iron Mans Comics. Feige lehnte jedoch ab.

Im späten 2000er-Jahren, als „The Avengers“ noch in den Anfängen seiner Entwicklung steckte, gab es viele Ideen und Entscheidungen, die hauptsächlich von Joss Whedon stammten. Der Film sollte der erste Live-Action-Film des Marvel Cinematic Universe werden und eine Gruppe von Superhelden gegen einen gemeinsamen Feind antreten lassen. Whedon hatte zahlreiche kreative Ideen, von denen einige nie umgesetzt wurden, darunter auch die mögliche Einführung von The Wasp im MCU, noch vor Black Widow.

Ein weiterer Plan, der nie umgesetzt wurde, war die Integration des Schurken Ezekiel Stane, dem Sohn von Obadiah Stane aus Iron Mans Comics. Whedon hatte große Pläne für diesen bio-technisch verbesserten Bösewicht, der über übermenschliche Fähigkeiten verfügte. Trotz des Potenzials dieser Figur, stieß die Idee bei Feige auf Widerstand, der letztendlich entschied, sie nicht ins Drehbuch aufzunehmen.

Feige begründete seine Ablehnung damit, dass zum Zeitpunkt der Dreharbeiten zu „The Avengers“ die Erfolge von „Thor“ und „Captain America“ noch nicht vorlagen, und das Risiko, die Zuschauer mit einem neuen Schurken zu überlasten, daher vermieden werden sollte. Letztendlich erwies sich Feiges Entscheidung als richtig, da „The Avengers“ zu einem Blockbuster-Erfolg wurde.

Obwohl die Fans möglicherweise bedauern, dass Ezekiel Stanes Charakterbogen nie auf der Leinwand zum Leben erweckt wurde, ist es klar, dass Feige und das Produktionsteam von Marvel Studios gute Gründe hatten, diese Entscheidung zu treffen. Letztendlich trug diese Zurückhaltung dazu bei, dass „The Avengers“ zu einem der erfolgreichsten Filme des Marvel Cinematic Universe wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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