Prominent

Amazon prüft Behauptungen gegen Perplexity AI: Inhalte ohne Zustimmung gescraped?

Amazon überprüft den Vorwurf, dass das KI-Startup Perplexity AI Inhalte ohne Genehmigung im Internet abruft. Dies betrifft auch prominente Nachrichtenseiten. Die Unternehmenssprecherin von Amazon, Samantha Mayowa, bestätigte am Freitag, dass der Technologieriese Informationen prüft, die er von dem Nachrichtenportal WIRED erhalten hat. Dort wurde diesen Monat eine Untersuchung veröffentlicht, die besagte, dass Perplexity Inhalte von Websites abruft, die solche Praktiken untersagen.

Perplexity nutzt Server von Amazon Web Services, auch bekannt als AWS. Mayowa erklärte in einer vorbereiteten Stellungnahme, dass die „Nutzungsbedingungen missbräuchliche und illegale Aktivitäten verbieten und unsere Kunden für die Einhaltung dieser Bedingungen verantwortlich sind.“ Sie fügte hinzu: „Wir erhalten regelmäßig Berichte über mutmaßlichen Missbrauch von verschiedenen Quellen und setzen uns mit unseren Kunden in Verbindung, um diese Berichte zu verstehen.“

Die KI-Suchmaschine Perplexity mit Sitz in San Francisco galt lange Zeit als Liebling der prominenten Technologie-Investoren, darunter Schwergewichte wie Amazon-Gründer Jeff Bezos. In den letzten Wochen ist das Unternehmen jedoch wegen Plagiatsvorwürfen in die Kritik geraten. CEO Aravind Srinivas verteidigte das Startup energisch, nachdem es eine zusammengefasste Nachrichtengeschichte mit Informationen und ähnlichen Formulierungen zu einer investigativen Geschichte von Forbes veröffentlicht hatte, ohne die Medienquelle zu zitieren oder um Erlaubnis zu bitten.

Forbes stellte später fest, dass ähnliche „Nachahmungs“-Geschichten aus anderen Veröffentlichungen übernommen wurden. Die Nachrichtenagentur Associated Press entdeckte, dass ein Produkt von Perplexity gefälschte Zitate realer Personen enthielt. Srinivas erklärte in einem Interview mit der AP früher in diesem Monat, dass sein Unternehmen „nie Inhalte von anderen abgeschrieben hat. Unser Motor trainiert nicht auf Inhalten anderer, weil wir einfach aggregieren, was die KI-Systeme anderer Unternehmen generieren.“ Jedoch fügte er hinzu, dass Forbes „zu Recht darauf hingewiesen hat, dass eine prominente Hervorhebung der Quelle bevorzugt wird“. Er sagte, dass die Quellen jetzt deutlicher hervorgehoben werden.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 34
Analysierte Forenbeiträge: 11

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"