Der zweite Tag des Weltcupspringens in Willingen verlief aus polizeilicher Sicht durchweg positiv. Am Samstag hielten sich die Polizeieinsätze in Grenzen: Es gab nur einige alkoholbedingte Vorfälle im Festzelt, doch keine schweren Straftaten. Zwei Verkehrsunfälle ereigneten sich in der Umgebung, glücklicherweise ohne Personenschaden. Das bewährte Verkehrskonzept sorgte für einen reibungslosen An- und Abreiseverkehr, obwohl es zu Stoßzeiten zu kurzen Rückstaus kam.

Bis 20:00 Uhr registrierte die Polizei lediglich einige kleinere Vorfälle – zwei Körperverletzungen, einen Betrug und eine Unterschlagung. Viele Besucher waren um eine friedliche Veranstaltung bemüht, sodass nur wenige Konflikte auftraten und keine Anzeige erstattet wurde. Dank des Einsatzes einer Überwachungsdrohne wurde die Sicherheit aus der Luft gewährleistet. Der Einsatzleiter äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung und lobte die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rettungsdiensten. Für den kommenden Sonntag werden erneut über 14.000 Zuschauer erwartet; die Polizei rät, frühzeitig anzureisen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.