Die Verkehrssicherheit in Mittelfranken zeigt Fortschritte: Im Jahr 2024 wurden insgesamt 48.934 Verkehrsunfälle registriert, ein Rückgang von 2,64 % im Vergleich zum Vorjahr. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Unfälle mit verletzten Personen, von 8.140 auf 7.944. Dennoch bleibt die Gefahr für Fußgänger, Radfahrer und Motorradfahrer hoch; 38 der 60 tödlichen Verkehrsunfälle betrafen diese verletzlichen Verkehrsteilnehmer.

Polizeivizepräsident Gernot Rochholz und Polizeidirektor Ingo Lieb betonen die Notwendigkeit verstärkter Präventionsmaßnahmen, insbesondere für Senioren und Pedelecfahrer. Im Jahr 2024 gab es 2.327 Fahrradunfälle, was einem Rückgang von 4,67 % entspricht. Trotz eines Rückgangs bei Verletzten ist jede Verbesserung dringend nötig, da die Anzahl der tödlich verletzten Radfahrer von 13 auf 14 gestiegen ist. Die Polizei plant zudem, in 2025 weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, um die Gefahren auf den Straßen zu verringern.