Am Dienstagmittag kam es in Gardelegen zu einem spektakulären Verkehrsunfall. Ein 69-jähriger Autofahrer, der unter dem dringenden Verdacht der Trunkenheit im Verkehr steht, raste gegen einen Zaun und ließ die Unfallstelle einfach hinter sich. Zeugen berichteten von seinem alkoholisierten Zustand, während er unverfroren weiterfuhr, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern.
Nach dem Unfall machte sich der Fahrer auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort wurde er zwar auf seinem Grundstück gesichtet, öffnete jedoch zunächst nicht die Tür für die Polizei. Erst nachdem ein Richter die Öffnung der Wohnung anordnete, entschied der Mann sich, aufzumachen. Ein Atemalkoholtest wurde verweigert, doch die Beamten führten eine Blutprobenentnahme im Altmarkklinikum Gardelegen durch, da klare Anzeichen für Alkoholmissbrauch vorlagen. Sein Führerschein wurde sofort beschlagnahmt, und nun laufen die Ermittlungen wegen Fahren unter Alkoholeinfluss, Verkehrsunfallflucht und weiteren Delikten. Ein klassischer Fall von „Wegschnappen“ – wie viel Pech kann man haben?