Ein gefährlicher Vorfall ereignete sich am Samstagabend, dem 1. März 2025, in Gelsenkirchen, als ein 34-jähriger Autofahrer auf der Kurt-Schumacher-Straße einen anderen Fahrzeugführer bedrängte. Gegen 21:55 Uhr näherte sich der Mann dem 26-Jährigen mit seinem Auto, fuhr dicht auf, drängte mit Lichthupe und wechselte in Schlangenlinien. Dies führte dazu, dass sich das jüngere Opfer genötigt fühlte und beinahe von der Straße gedrängt wurde. Anschließend brauste der 34-Jährige mit überhöhter Geschwindigkeit davon, überfuhr dabei zwei rote Ampeln.
Alarmiert durch den Vorfall, verfolgten der Geschädigte und sein Beifahrer den Raser und informierten die Polizei. Dieser wurde schließlich an der Grenzstraße gestoppt, wo Beamte feststellten, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Ein Drogenurintest fiel positiv aus, und der Mann wurde zur Wache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt, und die Ermittlungen laufen weiter.