Am Freitagabend sorgte ein Raser auf der Bundesstraße 43a für Aufsehen, als er aus der Reihe tanzte und mit waghalsigen Überholmanövern andere Verkehrsteilnehmer gefährdete. Die Zivilstreife der Polizei im Rahmen der „TRuP“-Aktion („Tuner, Raser und Poser“) beobachtete den Audi-Fahrer, der bis zu 200 km/h auf der Autobahn 3 raste und sogar den Seitenstreifen zum Überholen nutzte. Ein unverantwortliches Verhalten, das Ermittler auf den Plan rief.
Die Polizei stellte den 20-Jährigen auf dem Parkplatz Hainbach und konfrontierte ihn mit dem Verdacht des illegalen Autorennens sowie der Nötigung. Kein gutes Ende für den Adrenalinjunkie: Sein Audi und der Führerschein wurden sofort sichergestellt. Doch das war nicht alles! Ein weiterer Audi-Fahrer, 38 Jahre alt, musste ebenfalls mit Konsequenzen rechnen. Sein Fahrzeug war so tiefgelegt, dass es die Betriebserlaubnis verloren hatte – und nun drohen ihm Bußgeld und ein Punkt auf dem Konto. Ein klarer Zeichen für die Polizei: Die Straßen bleiben gefährlich, und Raser werden konsequent zur Rechenschaft gezogen!