Am 7. März 2025, zur Mittagszeit, jagte die Polizei ein flüchtendes Fahrzeug auf der Autobahn A4. Der schwarzer Mercedes 220, besetzt von zwei Männern, raste von Stadtroda bis zur hessischen Grenze und zurück. Trotz eines verbleibenden Kraftstoffs für rund 200 Kilometer gelang es den Beamten, das Fahrzeug in der Nähe der Anschlussstelle Bucha zu stoppen.
Die Verfolgungsfahrt war geprägt von rücksichtsloser Fahrweise: Der Fahrer ignorierte rote Ampeln und gefährdete zahlreiche Verkehrsteilnehmer, indem er in der Ortslage Gernewitz quasi mit stehenden Autos kollidierte. Auch auf der Autobahn ging es turbulent zu – durch riskantes Drängeln und das Betätigen der Lichthupe versuchte der Fahrer, seine Flucht ungehindert fortzusetzen. Diese gefährlichen Manöver führten zu mehreren Verkehrsverstößen und sorgten für große Aufregung unter den Autofahrern.