Ein schockierender Vorfall hat diese Woche in der Westpfalz für Aufregung gesorgt! Ein WhatsApp-Chat unter Kindern führte zu einem Polizeieinsatz, als der besorgte Vater eines elfjährigen Jungen entdeckte, dass ein anderer Junge Feuerwerkskörper zum Verkauf anbot – und die gefährlichen Böller direkt im Keller seiner Familie lagerten.

Rasch schritt die Polizei ein: Unter Leitung des Jugendrechts wurden am Donnerstag in dem betroffenen Wohnhaus mehrere Kisten mit pyrotechnischen Gegenständen, darunter Böller und Raketen, beschlagnahmt. Die Delaborierungsexperten des Landeskriminalamtes ermittelten zahlreiche Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz. Sie nahmen sämtliche Feuerwerkskörper mit, um sie eingehend zu prüfen. Besondere Aufmerksamkeit gilt nicht geprüften Böllern, die ohne CE-Zeichen und Registrierungsnummer verkauft werden – deren Handhabung birgt hohe Risiken, die sogar zu gefährlichen Explosionen führen können. Die Ermittlungen sind noch im Gange!