Am heutigen Vormittag entdeckte ein aufmerksamer Bürger am Rheinufer in Boppard eine Panzergranate. Sofort wurde der Kampfmittelräumdienst alarmiert, der nach einer eingehenden Prüfung entschied, dass das explosive Relikt nicht transportfähig ist und somit gesprengt werden muss. Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, wurden der Radweg, Teile des Geländes der Stiftung Bethesda und die Tennisanlage evakuiert.

Die Sprengung fand um 16:53 Uhr statt, glücklicherweise ohne Personen- oder Sachschäden. Feuerwehr, DRK und Polizei arbeiteten Hand in Hand, um die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen. Bundesstraßen und die Rheinschifffahrt blieben von den Maßnahmen unberührt. Ein aufregender Tag für Boppard, der friedlich endete!