Seit über 35 Jahren bleibt der Mord an Norbert Stolz, einem damals 20-jährigen Bundeswehrsoldaten, ein Rätsel. Am Mittwoch, den 5. März, wird der Fall in einer Spezialausgabe der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY“ von Markus Weber, Leiter der Ermittlungsgruppe „Cold Cases“, erneut aufgegriffen. Trotz umfangreicher Ermittlungen hat die Polizei bis heute keinen Verdächtigen identifizieren können.
Die Tragödie ereignete sich in der Nacht, als die meisten Soldaten nach Hause gingen und Norbert Stolz fast alleine auf dem Gelände zurückblieb. Ein gleichaltriger Soldat, der wegen eines Strafarrests Dienst leisten musste, gab an, Stolz zuletzt am Freitagabend um 22 Uhr lebend gesehen zu haben. Was danach geschah, bleibt im Dunkeln. Die Ermittler bitten die Zuschauer um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Motiven. Hinweise können telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Kölner Cold Cases Einheit gemeldet werden.