Am 19. Januar, kurz vor 11:00 Uhr, kam es im Kölner Hauptbahnhof zu einem skandalösen Vorfall. Ein 24-jähriger Mann bedrohte mit einem Messer Mitarbeiter eines Supermarkts, nachdem er beim Abgeben von Pfandflaschen auf Unverständnis gestoßen war. Wütend zerstörte er Glasflaschen und verließ den Laden, nur um von den Angestellten verfolgt zu werden. In einem Moment der Eskalation zückte der Mann sein Messer und richtete es gegen die Mitarbeiter.

Nach der bedrohlichen Situation setzte sich der Beschuldigte zur Wehr und attackierte einen der Angestellten am Schienbein, bevor er mit dem Messer in der Hand floh. Eine sofortige Überprüfung durch die Bundespolizei ergab, dass der Mann als vermisst gemeldet und mit psychischen Problemen belastet ist. Die Polizei ließ ihn daraufhin von einem Notarzt und Rettungsdienst in die LVR Klinik nach Merheim begleiten.