Am Donnerstagabend, dem 23. Januar, kam es im Essener Hauptbahnhof zu einem erschreckenden Vorfall: Ein 41-jähriger Mann bedrohte einen Reisenden mit einer gefährlichen Machete, die eine Klingenlänge von 41 cm hatte. Bundespolizisten waren zur Stelle und konnten dank drohender Schusswaffeneinsetzung Schlimmeres verhindern. Die Situation eskalierte, als der Angreifer das Messer zog und auf den Kopf seines Opfers einstach. In letzter Sekunde sank das Messer jedoch, als die Beamten eingriffen.
Während die Machete über ein Treppengeländer in den U-Bahnbereich geworfen wurde, gelang es dem Geschädigten, seinen Angreifer mit einem Faustschlag zu attackieren, bevor dieser flüchten konnte. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Auswertung von Überwachungsvideos zeigt, dass die Auseinandersetzung mit einem verbalen Streit begann, bevor es zur Bedrohung kam. Der marokkanische Staatsbürger wurde schließlich von der Polizei festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt. Ein Arzt bestätigte seine Gewahrsamsfähigkeit.