Eine 19-jährige Frau aus der Verbandsgemeinde Linz am Rhein wurde Opfer eines hinterhältigen Phishing-Betrugs. Am Freitagmorgen erstattete sie Anzeige bei der Polizei, nachdem über mehrere Tage hinweg eine hohe vierstellige Summe von ihrem Bankkonto abgebucht wurde. Die junge Frau erhielt eine täuschend echte SMS, in der sie aufgefordert wurde, ihre Onlinebanking-Zugangsdaten zu erneuern. Unwissentlich folgte sie dem Link und gab ihre sensiblen Daten auf einer gefälschten Webseite ein.
Die Polizei warnt vor ähnlichen Betrugsfällen und gibt wichtige Tipps zur Vermeidung von Phishing-Attacken. Es wird geraten, die Absenderadresse zu überprüfen und niemals Links in verdächtigen Nachrichten zu anklicken. Stattdessen sollten Nutzer die offiziellen Seiten ihrer Bank direkt aufrufen. Banken fordern niemals vertrauliche Informationen per E-Mail, Telefon oder Post an. Regelmäßige Kontoprüfungen sind ebenfalls unbedingt notwendig, um verdächtige Aktivitäten schnellstmöglich zu erkennen.