Ein 39-Jähriger hat sich gestern Abend überraschend bei der Bundespolizeiinspektion in Kehl gemeldet und entblößt einen brisanten Fakt: Er wird per Haftbefehl gesucht! Der italienische Staatsangehörige, der wegen Raubdelikten in einer Gesamtfreiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt wurde, hatte noch 1009 Tage im Gefängnis zu verbüßen.
Bei der Überprüfung seiner Angaben stellte sich heraus, dass er die Wahrheit sagte. Sofort wurde der Gesuchte in die Justizvollzugsanstalt überführt. Ein spannender Fall, der zeigt, dass man bei der Polizei auch mal freiwillig auftauchen kann – aber nur, wenn man ein Verbrechen begangen hat!