Am Sonntagabend, dem 5. Januar 2025, wurde in Frankfurt am Main ein 41-jähriger Mann mit schweren Schnitt- und Stichverletzungen entdeckt, während er blutend die Moselstraße entlanglief. Polizeibeamte hatten ihn zuvor über eine Videoschutzanlage bemerkt. Trotz der Verletzungen gab der Mann keine Auskunft zur Herkunft der Wunden und wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht.
Während einer sofortigen Fahndung konnten die Beamten den mutmaßlichen Täter, einen 35-jährigen Mann, wiederum über die Videoschutzanlage ausfindig machen und festnehmen. Er trug ein Multitool mit einem ausgeklappten Messer bei sich, das als Tatwerkzeug dient. Nach der polizeilichen Abwicklung konnte er jedoch mangels Haftgründen entlassen werden. Zudem leitete die Polizei gegen das Opfer ein Verfahren wegen Körperverletzung zum Nachteil des 35-Jährigen ein, nachdem die Aufnahmen gesichtet wurden.