Am Dienstag wurde in der Westpfalz eine Bank-Mitarbeiterin Opfer eines raffinierten Telefonbetrugs. Ein als Geschäftsführer ausgegebener Anrufer zwang die Angestellte mit geschickter Gesprächsführung zu mehreren Überweisungsaufträgen. Obwohl einige Transaktionen rückgängig gemacht werden konnten, entstand ein Schaden im unteren sechsstelligen Bereich.

Die Masche, bekannt als CEO-Fraud, richtet sich gezielt gegen Mitarbeiter in Buchhaltungs- oder Rechnungswesen-Positionen. Betrüger geben sich als Vorgesetzte aus und fordern Überweisungen ins Ausland. Die Polizei warnt Unternehmen eindringlich, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und klare Regeln für finanzielle Transaktionen zu etablieren. Ein „zweiter Blick“ bei unerwarteten Überweisungsaufträgen sei unerlässlich.