Die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg warnt eindringlich vor den Folgen illegaler Bildverbreitung in sozialen Medien. Ein aktueller Fall zeigt, wie ein Foto einer Person ohne deren Zustimmung ins Netz gelangte und bereits vielfach geteilt wurde. Solche Handlungen können rechtliche Konsequenzen nach dem Kunsturhebergesetz nach sich ziehen, und das Teilen von falschen Inhalten kann zu gravierender Übler Nachrede oder Verleumdung führen – im schlimmsten Fall drohen bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe.
Die Polizei hebt zudem hervor, dass das Teilen vermeintlicher Warnmeldungen oder privater Fahndungsaufrufe äußerst riskant ist. Oftmals ist unklar, ob es sich um echte Fälle oder einfach nur um „Fake-News“ handelt. Es wird geraten, mit der Weitergabe solcher Informationen äußerst vorsichtig umzugehen, um sich nicht selbst strafbar zu machen.