Der Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Paris wurde von Deutschland als verpasste Gelegenheit kritisiert, da Bundeskanzler Scholz nicht am geplanten Dreiertreffen teilnahm. Der außenpolitische Sprecher der CDU, Hardt, bezeichnete die Abwesenheit des Kanzlers als Fehler und betonte, dass Scholz stattdessen die Reise nach Litauen hätte verschieben können. Hardt warnte davor, dass Xi Jinpings Politik darauf abzielt, die Einheit der EU zu gefährden, und betonte die Wichtigkeit einer starken Präsenz Deutschlands bei Treffen mit anderen europäischen Führungspersönlichkeiten.
Die Kritik an Chinas subventions- und handelspolitischen Maßnahmen wurde während Xis Besuch in Paris von Frankreich und der EU deutlich gemacht. Beide Parteien forderten faire Wettbewerbsbedingungen und machten auf das Ungleichgewicht, das durch Chinas Politik entsteht, aufmerksam. Es wurde betont, dass die deutsche Wirtschaft besonders anfällig sei für diese Ungleichheiten und dass Europa seine Wirtschaftsbeziehungen zu China schützen müsse, um Streitigkeiten zu vermeiden.
Der Besuch von Chinas Staatschef Xi Jinping in Paris wurde dazu genutzt, um die Bedeutung fairer Handelsbeziehungen und Wettbewerbsbedingungen hervorzuheben. Die Gespräche zwischen Xi, dem französischen Präsidenten Macron und der EU-Kommissionschefin von der Leyen zeigten die Notwendigkeit, gegen unfaire Praktiken anzugehen und die wirtschaftlichen Beziehungen zu China auf einer ausgewogenen Basis zu gestalten. Die Reaktionen Deutschlands auf den Besuch und die diskutierten Themen weisen auf die komplexen Herausforderungen hin, vor denen Europa in Bezug auf China steht.
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