Politik

US-Außenminister Blinken und chinesischer Kollege Wang Yi: Hoffnung auf Fortschritte vs. Warnung vor ’negativen Faktoren‘

Blick in die Zukunft: Hoffnung auf Fortschritte in den Gesprächen zwischen Blinken und Wang

US-Außenminister Antony Blinken zeigt sich zu Beginn seiner Gespräche mit dem chinesischen Kollegen Wang Yi optimistisch bezüglich möglicher Fortschritte. Er betont, dass er in den Gesprächen sehr klar und direkt sein werde, jedoch gleichzeitig die Hoffnung auf zumindest einige Fortschritte hegt. In Kontrast dazu warnt Wang vor der Entstehung von „negativen Faktoren“ in den Beziehungen zwischen den USA und China.

Blinken besuchte China bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres, um wichtige Gespräche zu führen. Die USA hatten im Vorfeld betont, dass Themen wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Situation in Taiwan sowie Handelsfragen bei den Verhandlungen angesprochen werden sollen.

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Während seines Treffens mit dem lokalen Parteichef in Shanghai plädierte Blinken für einen verantwortungsvollen Umgang der USA und Chinas mit ihren Differenzen. Er unterstreicht, dass beide Länder Verpflichtungen gegenüber ihren eigenen Bevölkerungen und der Welt haben, und dass es wichtig sei, die Beziehungen zwischen den Nationen verantwortungsbewusst zu gestalten.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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