Die Union verzeichnet einen Anstieg in der Wählergunst, wie aus dem aktuellen „Meinungstrend“ des Instituts Insa hervorgeht. CDU/CSU erreichen derzeit 30,5 Prozent der Stimmen, was einem Zuwachs von einem Punkt im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Demgegenüber verliert die SPD einen Prozentpunkt und liegt nun bei 15,5 Prozent. Die Grünen (12 Prozent) und die AfD (18 Prozent) verzeichnen jeweils einen Rückgang um einen halben Prozentpunkt. Die FDP (5 Prozent), die Linkspartei (3,5 Prozent) und die Freien Wähler (2,5 Prozent) halten ihre Werte stabil.
Insa-Chef Hermann Binkert betonte gegenüber der „Bild“-Zeitung, dass die Ampel-Koalition nicht einmal mehr jeden dritten Wähler überzeugt. Die Union steht vor der Entscheidung, ob sie eher mit der SPD oder den Grünen regieren möchte, wobei ihre Wähler eher zu einem Bündnis mit der SPD tendieren. Die Umfrage für den Insa-Meinungstrend wurde vom 3. bis 6. Mai 2024 durchgeführt, wobei insgesamt 2.006 Bürger befragt wurden. Die maximale statistische Fehlertoleranz beträgt 2,5 Prozentpunkte.
Die aktuelle Entwicklung in der Wählergunst zeigt einen klaren Trend zugunsten der CDU/CSU, während andere Parteien leichte Verluste verzeichnen. Die politische Landschaft in Deutschland bleibt dynamisch, wobei die Präferenzen der Wähler sich je nach Koalitionsmöglichkeiten und politischen Ausrichtungen verschieben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Parteien in den kommenden Wochen positionieren und welche Auswirkungen dies auf die politische Stimmung im Land haben wird.