Politik

Ulrike Hiller: Vom politischen Engagement zur erfolgreichen Autorin

Machtzentren und persönliche Einblicke: Ulrike Hiller im Gespräch

Ulrike Hiller reflektiert in ihrem Buch „Politik ist weiblich“ über ihren Werdegang von der Opposition in ihrem Elternhaus hin zum politischen Engagement in verschiedenen Gremien und schließlich in der Bremischen Bürgerschaft für die SPD. Als ehemalige Staatsrätin und Bremens Bevollmächtigte beim Bund bietet sie einen Einblick in die Machtstrukturen und -prozesse in Berlin, Brüssel und Bremen. Hiller betont dabei die Bedeutung von weiblicher Präsenz und Einfluss in der Politik.

Ihre Kindheit geprägt von einem liberal-konservativen Elternhaus, suchte Ulrike Hiller früh nach Wegen, sich politisch zu engagieren und ihre Stimme zu erheben. Als Mitglied des Ausbildungspersonalrats, Klassensprecherin und im Asta der Hochschule Bremen sammelte sie erste Erfahrungen in der Interessenvertretung und setzte sich für ihre Überzeugungen ein. Diese Erfahrungen prägten sie und bereiteten den Weg für ihre spätere politische Karriere.

Durch ihr Buch „Politik ist weiblich“ liefert Ulrike Hiller nicht nur persönliche Einblicke in ihren eigenen Werdegang, sondern zieht auch Verbindungen zwischen persönlichen Erfahrungen und politischen Realitäten. Mit Blick auf Berlin, Brüssel und Bremen verdeutlicht sie die vielfältigen Herausforderungen und Chancen, denen Politikerinnen gegenüberstehen. Dabei plädiert sie für eine stärkere Beteiligung und Einbindung von Frauen in politische Entscheidungsprozesse.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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