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Ukrainische Raketenwerfer stoppen russische Offensive bei Pokrowsk

Russen zahlen „Preis in Blut“ an der Front: Die widerstandsfähige Verteidigung der Ukraine

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Während Russland seine Angriffe um Pokrowsk verstärkt, zeigt die Ukraine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Der Einsatz effektiver Waffen führt dabei zu erheblichen russischen Verlusten.

Ukrainischer Artillerie-Kommandeur: „Sie werden für jeden Meter ukrainischen Landes mit Blut bezahlen“

In der von Russland verstärkt angegriffenen Region Donezk zeigt sich der Widerstand der ukrainischen Streitkräfte deutlich. Ein ukrainischer Kommandeur der Artillerie erklärte gegenüber n-tv: „Sie (die russischen Truppen, Anm. d. Redaktion) werden für jeden Meter ukrainischen Landes mit Blut bezahlen.“ Diese Aussage unterstreicht die Entschlossenheit der ukrainischen Streitkräfte, keinen Zentimeter ihres Landes kampflos aufzugeben.

Die Effektivität der ukrainischen Verteidigung zeigt sich auch an den täglichen Verlusten der russischen Truppen. Nach Angaben der ukrainischen Raketenwerfer-Artilleristen werden in der Region Donezk täglich 50 bis 150 russische Soldaten verwundet oder getötet. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben allerdings nicht. Dennoch verdeutlichen sie das hohe Maß an Entschlossenheit und die Kompetenz der ukrainischen Streitkräfte.

Ukraine erzwingt an der Front russische Verluste: Raketenwerfer „Vampir“ hilft beim Widerstand

Der Mehrfachraketenwerfer „RM-70 Vampire“ spielt eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung der Ukraine. Mit seiner Fähigkeit, bis zu 40 122-mm-Splitterraketen pro Minute abzufeuern, fügt der „Vampire“ den russischen Truppen erhebliche Verluste zu. Die Feuerreichweite von 20 Kilometern und die schnelle Nachladezeit von nur zwei Minuten machen ihn zu einem wertvollen Instrument in der ukrainischen Verteidigungsstrategie.

Brigadesprecherin Anastasija Blischtschik betonte im ukrainischen Fernsehen, dass gepanzerte russische Fahrzeuge in der Region um Pokrowsk fast nicht mehr zu sehen seien, da sie den Russen ausgegangen sind. Dies verdeutlicht den hohen Materialverlust der russischen Truppen, der durch die Aufklärung mit Drohnen dokumentiert wird.

Russland verstärkte seine Angriffe in der Region Donezk zuletzt – und zwingt die Ukrainer, schnell zu sein

Aufgrund der verstärkten russischen Angriffe, insbesondere rund um Pokrowsk, müssen die ukrainischen Streitkräfte besonders wachsam und schnell in ihren Operationen sein. „Wir arbeiten schnell, weil wir leben wollen. Es ist eine Notwendigkeit des Lebens“, erklärte ein ukrainischer Raketenwerfer-Kommandeur gegenüber n-tv. Dies verdeutlicht den hohen Druck, unter dem die ukrainischen Soldaten stehen, während sie ihre Verteidigungslinien verteidigen.

Die Nutzung des „Vampire“-Raketenwerfers erfordert schnelle und präzise Einsätze, um nicht von feindlichen Drohnen entdeckt zu werden. Die Gefahr, die von diesen Drohnen ausgeht, hält die ukrainischen Truppen in ständiger Bewegung und zwingt sie, ihre Taktiken kontinuierlich anzupassen.

Militärische Großoffensive und die bedeutende Rolle der Verteidigung

Seit Mai 2024 hat Russland unter der Führung von Wladimir Putin eine großangelegte Offensive in der Region rund um Charkiw durchgeführt. Trotz der intensiven Angriffe zeigte sich die ukrainische Verteidigung als bemerkenswert widerstandsfähig. Nico Lange, Militäranalyst bei der Münchner Sicherheitskonferenz, äußerte im ZDF: „Die Offensive ist schon gescheitert.“ Dies unterstreicht den Einfluss und die Stärke der ukrainischen Streitkräfte.

Die höheren russischen Verluste und die standhafte Verteidigung der Ukraine sind bedeutend, da sie die Dynamik des Konflikts in der Region Donezk prägen. Trotz personeller Überlegenheit konnte Russland bisher keine entscheidenden Erfolge erzielen, was die Wichtigkeit effektiver Verteidigungsstrategien und moderner Waffensysteme demonstriert.

Insgesamt bleibt die Situation angespannt, während beide Seiten weiterhin erhebliche Anstrengungen unternehmen, um ihre Ziele zu erreichen. Die Auswirkungen auf die betroffene Bevölkerung und die langfristigen Folgen des Konflikts sind dabei nicht zu übersehen.

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