Politik

Ukraine: Präsident Selenskyj feuert Leibwächter-Chef nach russischen Anschlagsplänen

Anschlagspläne vereitelt: Hintergründe zur Entlassung des Bodyguard-Chefs von Selenskyj | Politik

Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj reagierte entschlossen auf die vereitelten Mordanschlagspläne gegen ihn, indem er den Chef seiner Leibwächter entließ. Die ukrainische Regierung stieß am Dienstag auf Geheimdienstinformationen, die zwei hochrangige ukrainische Offiziere mit russischen Anschlagsplänen in Verbindung brachten. Diese Offiziere waren angeblich für den Schutz der Bodyguards des Präsidenten zuständig und wurden daraufhin festgenommen.

Den Ermittlungen zufolge hatten die Verdächtigen Verbindungen zum russischen Geheimdienst FSB und planten, an dem Attentat auf Selenskyj teilzunehmen. Die russische Seite soll laut den abgehörten Gesprächen einem ukrainischen Offizier 50.000 US-Dollar für Informationen und die Teilnahme an dem Anschlag angeboten haben. Die geplante Vorgehensweise des FSB-Netzwerks sah vor, Attentäter unter den Militärs zu rekrutieren, die dem Präsidenten nahe stehen, um ihn als Geisel zu nehmen und zu töten.

Neben Präsident Selenskyj galten auch die ukrainischen Geheimdienst-Chefs Wassyl Maljuk und Kyrylo Budanow als mögliche Ziele der geplanten Anschläge. Die Entdeckung dieser weitreichenden Verschwörung hat zu erhöhten Sicherheitsmaßnahmen und einer Überprüfung des Personenschutzes des Präsidenten geführt. Die ukrainischen Behörden arbeiten daran, die Hintergründe der Anschlagspläne vollständig aufzuklären und die Sicherheit des Staatsoberhaupts sowie anderer hochrangiger Regierungsbeamter zu gewährleisten.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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