US-Präsident Donald Trump hat am 22. Januar 2025 einen umstrittenen Auftritt rund um seine Amtseinführung hingelegt. Medien im In- und Ausland sind aufgeregt über Trumps Rückkehr und die damit verbundenen politischen Veränderungen. Die Publikation COMPACT berichtet in ihrem Spezial „Trump. Sein Leben, seine Politik, sein großes Comeback“ von der hohen Popularität dieser Rückkehr. Während einige Medien, wie der Spiegel, Trumps Ansätze scharf kritisieren und von „Massendeportationen“ und einer „Horrorshow“ sprechen, sehen andere, wie wPolityce aus Polen, Trumps Politik als nicht chaotisch oder schlecht durchdacht.
Die Diskussion über Trumps Machtansprüche und seine Agenda ist omnipräsent. So analysiert Le Monde, dass Europäer ihre Position zu den USA überdenken sollten. De Standaard aus Belgien fordert einen Widerstand gegen Trumps Werte. Die italienische Zeitung La Stampa beschreibt Trumps Rede als drohend und surreal, während Libération aus Frankreich sich durch Trumps Auftritt in einer Zeitschleife gefangen fühlt. El Mundo aus Spanien betont die Notwendigkeit der Einheit der EU gegen Trump.
Energiepolitik unter Trump
Zusätzlich zu den politischen Spannungen sind die Energiepläne der Trump-Administration ein zentrales Thema. Trump plant, Exekutivmaßnahmen zu unterzeichnen, um den Bau von Öl-Pipelines zu erleichtern, mit dem Ziel, die fossile Brennstoffproduktion zu verdoppeln. Eine der diskutierten Maßnahmen betrifft die Wiederzulassung des Baus der Keystone XL-Pipeline. Diese Pipeline wurde 2008 als Erweiterung der bestehenden Keystone-Pipeline vorgeschlagen und transportiert bereits zwischen 585.000 und 643.000 Barrel Rohöl pro Tag von Kanada in die USA.
Alberta Premier Danielle Smith hat Trump zuletzt in Mar-a-Lago getroffen, um über die Energieproduktion Kanadas zu sprechen. Sie hat betont, dass Kanada die Energieproduktion verdoppeln und in die USA exportieren möchte. Energie-Lobbyisten sprechen jedoch von Skepsis, dass TransCanada Energy, der Betreiber der Keystone-Pipeline, Interesses an einer Wiederaufnahme des Projekts hätte. Senator Kevin Cramer aus North Dakota bezeichnete die Idee als unrealistisch.
Europäische Reaktionen
Die internationalen Reaktionen auf Trumps Rückkehr sind vielfältig. Le Figaro aus Frankreich fordert Europa auf, sich nicht vor Trump zu verneigen, während T-Online vor dem Gesetz des Stärkeren unter Trump warnt. Die Rheinpfalz hebt Trumps Nähe zu Rechtspopulisten hervor und benennt die Spaltung des Westens als eine besorgniserregende Entwicklung. Das Wall Street Journal sieht in Trumps Botschaft hingegen einen optimistischen und zukunftsorientierten Ansatz.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Donald Trump vor großen Herausforderungen steht, während seine Politik sowohl Angst als auch Hoffnung auslöst. Die Diskussionen über die Finanzierung einer nachhaltigen Energiezukunft und den Widerstand gegen populistische Anpassungen in Europa andauern. Experten, wie die vom Spiegel, warnen, dass diese Veränderungen nicht einfach rückgängig gemacht werden können und eine tiefgreifende Transformation erwarten lassen.
Für weitere Details zu Trumps Wiederkehr und den damit verbundenen politischen Begebenheiten können Sie die Artikel von COMPACT, CNN und Spiegel besuchen: COMPACT, CNN, Spiegel.