Politik

Trump überrascht bei Formel-1-Rennen in Miami

Überraschender Besuch: Trump erscheint ungeachtet des Verbots bei Formel-1-Rennen

Die ehemalige US-Präsident Donald Trump ist unerwartet bei der Formel-1-Strecke in Miami aufgetaucht, wo der Große Preis der USA stattfindet. Dies geschah nur wenige Tage nachdem die Formel 1 eine Spendenaktion von einem Unterstützer für Trump im Rahmen des Rennens untersagt hatte. Der Unterstützer, Steven Witkoff, der Trump in einem Rechtsstreit unterstützt hatte, wurde aufgefordert, seine Suite-Lizenz zu widerrufen, nachdem die Spendenaktion für politische Zwecke gegen die Lizenzvereinbarung verstieß.

Trotz des Verbots der Spendenaktion tauchte Trump an der Strecke auf, begleitet von umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen des Secret Service aufgrund seiner Kandidatur als Republikaner für die Präsidentschaftswahlen im November. Er besuchte auch die McLaren-Garage, um sich mit den Verantwortlichen des Teams und der Formel 1 zu treffen. Obwohl er bei einigen US-Sportligen umstritten ist, findet er in der Formel-Sportveranstaltung eine willkommene Bühne.

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Tom Garfinkel, Geschäftsführer des F1 Miami Grand Prix, gab aus Sicherheitsgründen vor dem Rennen nicht bekannt, ob Trump anwesend sein würde. Er betonte, dass das Event frei von politischen und kommerziellen Interessen bleiben solle, um allen Gästen ein ungetrübtes Rennerlebnis zu bieten. Unter den erwarteten prominenten Gästen des Rennens befinden sich unter anderem der ehemalige Football-Superstar Tom Brady und die Pop-Ikone Taylor Swift.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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