Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat während seiner Rede auf der jährlichen Versammlung der NRA den amtierenden Präsidenten Joe Biden erneut heftig kritisiert. Trump bezeichnete Biden als den „schlechtesten Präsidenten in der Geschichte unseres Landes“ und rief ihn vor den Mitgliedern der NRA dazu auf, zu verschwinden. Er beschuldigte Biden außerdem der Korruption und bezeichnete ihn als eine Gefahr für die Demokratie.
Trump betonte bei einem Fundraising-Dinner in Minnesota, dass es entscheidend sei, die Republikaner zu wählen, da die Demokraten bestrebt seien, den Waffenbesitzern ihre Waffen wegzunehmen. Als enger Verbündeter der NRA setzt sich Trump vehement für den Schutz des Rechts auf privaten Schusswaffenbesitz ein und warnte davor, dass dies unter einer demokratischen Regierung bedroht sei.
Im Gegensatz dazu strebt Biden als Kandidat der Demokraten eine Verschärfung des Waffenrechts an, um die Anzahl der tödlichen Schusswaffenangriffe im Land zu reduzieren. Obwohl das Weiße Haus bereits Maßnahmen ergriffen hat, um den Verkauf von Schusswaffen einzuschränken, konnte Biden bisher keine umfassende Gesetzesänderung durchsetzen.
Während die Spannungen zwischen Trump und Biden zunehmen, betonte Biden in einem Auftritt in Georgia die Bedeutung der Unterstützung von Afroamerikanern für den Schutz der Demokratie. Er beschuldigte Trump, nicht daran interessiert zu sein, das Land zu führen, sondern sich für vergangene Niederlagen zu rächen. Biden stellte klar, dass er sich als Gewinner sehe und rief dazu auf, Trump nicht erneut ins Amt zu wählen, da dies die demokratischen Werte gefährden könnte.
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