Politik

Tragödie an der Grenze: Drei israelische Soldaten bei Hamas-Angriff auf Kerem Schalom getötet

Tödlicher Angriff auf israelische Soldaten: Was steckt hinter dem Hamas-Angriff auf Kerem Schalom?

Bei einem verheerenden Raketenangriff der Hamas auf den Grenzübergang Kerem Schalom in Israel wurden drei israelische Soldaten getötet und zwölf weitere verletzt. Der bewaffnete Arm der Hamas, die Essedin-al-Kassam-Brigaden, bekannte sich zu den Angriffen und erklärte, dass sie „feindliche Truppen“ an dem Übergang getroffen hätten. Die Raketen wurden aus der Stadt Rafah abgefeuert, was zu einer erwarteten Eskalation und weiteren Angriffen führte.

Israel reagierte auf den Angriff, indem es den Grenzübergang Kerem Schalom, der für die Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen von entscheidender Bedeutung ist und im südlichen Teil des Palästinensergebiets liegt, vorübergehend schloss. Die israelische Regierung hatte kürzlich unter dem Druck der USA zugestimmt, Hilfslieferungen über verschiedene Grenzübergänge zuzulassen, um eine humanitäre Krise zu verhindern.

Der Konflikt zwischen Israel und der Hamas hat zu einer verheerenden humanitären Lage im Gazastreifen geführt. Laut dem Welternährungsprogramm herrscht im Norden des Gazastreifens eine „Hungersnot, die sich immer weiter nach Süden ausbreitet“. Der Krieg begann mit einem brutalen Angriff der Hamas auf Israel im Oktober und hat seither zu Tausenden von Opfern auf beiden Seiten geführt, ohne dass eine Lösung in Sicht ist.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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