Politik

Straßen-Terror in Amsterdam: Gewalt eskaliert bei Palästina-Protest!

VorfallBrandstiftung, Vandalismus, Körperverletzung
Uhrzeit19:15
OrtAmsterdam, Flughafen Schiphol, Dam-Platz
Festnahmen5

Die romantischen Grachten von Amsterdam wurden am Montagabend zum Schauplatz einer erschütternden Gewaltorgie. Die niederländische Hauptstadt, bekannt für ihre liberale Gesellschaft, erlebte eine Welle der Zerstörung und Entsetzen, als mutmaßliche Juden-Hasser die Stadt mit brutalen Aktionen heimsuchten. Unter den lautstarken Rufen nach einem „freien Palästina“ entlud sich der Chaos-Sturm auf dem Plein 40-45. Dort hissten sie provokant eine palästinensische Flagge und zündeten Feuerwerkskörper, die sie auf parkende Autos schleuderten. Doch der wahre Skandal folgte, als eine Straßenbahn in Flammen aufging – das Werk von Feuerwerkskörpern, die in die Bahn geworfen wurden. Während die antisemitischen Rufe durch die Nacht hallten, schien die Stadt den Atem anzuhalten.

Laut Berichten von BILD rückte die Polizei mit einem mobilen Einsatzkommando ein und räumte entschlossen den Platz. Trotz des intensiven Einsatzes bleibt die Frage nach den Verletzten noch unbeantwortet, während mehrere Personen festgenommen werden konnten. Die Gründe hinter dem schockierenden Ausbruch der Gewalt sind noch unklar, doch bereits in der Nacht zu Montag hatten etwa 50 Autos in der Nähe des Flughafens Schiphol gebrannt. Ein vielstimmiges Echo der Angst und Sorge hallt durch die Straßen.

Randale erschüttern die Stadt

Nicht nur das jüngste Ereignis belastet die Stadt, sondern auch die Erinnerung an den vergangenen Donnerstag, als junge Männer auf israelische Fans jagten, bleibt schmerzhaft im Gedächtnis. Fußballspiele – ein verbindendes Element zwischen Nationen – wurden zum Schauplatz des Horrors, als rivalisierende Gruppen nach dem Europa League-Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv aufeinanderprallten. Die erschütternden Szenen, die weltweit für Entsetzen sorgten, führten zu erhitzten Debatten und scharfen Verurteilungen. Regierungspolitiker zeigten mit dem Finger auf Bürger mit Migrationshintergrund und sorgten für zusätzliche Spannungen.

Während sich diese Spirale der Gewalt weiter dreht, wurde in der Stadt bis Donnerstagmorgen eine Notstandsverordnung verhängt. Dies führte bereits zuvor am Sonntag zu einem von Gericht verbotenen pro-palästinensischen Protest auf dem Dam-Platz, der ebenfalls mit Dutzenden Festnahmen endete.

Internationale Reaktionen und Maßnahmen

Die Sorgenschraube dreht sich international weiter: Die UEFA verschob das nächste Auswärtsspiel von Maccabi Tel Aviv aus Angst vor erneuten Angriffen auf die Fans. Das ursprünglich geplante Duell gegen den Traditionsclub Besiktas aus Istanbul wird nicht in der Türkei stattfinden, sondern in dem ungarischen Debrecen. Diese dramatische Maßnahme zeigt, welch tiefe Wellen die Ereignisse schlagen.

Ein Ende der Gewalt scheint nicht in Sicht, doch die Stadt versucht, die Ordnung mithilfe strenger Sicherheitsmaßnahmen wiederherzustellen. Die Unruhen, die die niederländische Hauptstadt erschüttern, rufen zu einer neuen Diskussion über die Ursachen und die Möglichkeiten von gesellschaftlichem Frieden auf. Die Welt schaut auf Amsterdam, in der Hoffnung auf einen baldigen Frieden, wie der Spiegel berichtete.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
m.bild.de
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