Politik

Steffi Lemke’s Elefanten-Krise: Knackpunkt in der Diplomatie

In der aktuellen politischen Situation rund um den Elefanten-Eklat sorgt Steffi Lemke (56, Grüne) mit ihren Äußerungen weiter für Unruhe. Lemke betont, dass sie mit den Afrikanern „auf Augenhöhe“ spreche und lobt ihre Politik in Bezug auf die Elefanten-Thematik. Allerdings liegen nun neue Aussagen vor, die die diplomatische Krise noch verschärfen. Lemkes Ministerium antwortete auf Anfragen der Union und bestätigte, dass Botswanas Präsident Lemke angeboten habe, „20.000 Elefanten aus Botswana in Deutschland anzusiedeln.“ Dieser Vorschlag steht im Zusammenhang mit Lemkes Bestreben, die Trophäenjagd zu verbieten und die Einfuhr von Jagdtrophäen einzuschränken.

Die Regierung von Botswana und auch das Nachbarland Namibia sind empört über Lemkes Position und befürchten schwerwiegende Folgen wie Tiersterben und Arbeitsplatzverluste. Sie fühlen sich von der Grünen-Ministerin übergangen und bezeichnen ihr Vorgehen als „neokolonial.“ Die Unions-Fraktion äußert Besorgnis über die Außenwirkung der Lemke-Positionen und fordert Maßnahmen, um die diplomatischen Spannungen zu lösen. Lemkes Ministerium behauptet, regelmäßig im Dialog mit Namibia und Botswana zu stehen, obwohl die Afrikaner davon nichts wissen.

Die Kritik an Lemkes Vorgehen wird in Namibia deutlich, wo Umweltminister Pohamba Shifeta einen Protestbrief an Lemke schrieb, der unbeantwortet blieb. Trotz Lob für ein Treffen mit dem Umweltminister von Botswana in Berlin stellt sich heraus, dass der Afrikaner den Termin geradezu erzwingen musste. Die Position Lemkes zur Trophäenjagd wird von den betroffenen Ländern sogar energisch bekämpft, obwohl Lemkes Ministerium betont, dass die Bundesregierung international für ihre Initiativen und Unterstützung geschätzt werde.

Diplomat a.D. und Ex-Botschafter Volker Seitz zeigt sich besorgt über Lemkes Vorgehen und kritisiert, dass Lemkes Ministerium Entwicklungshilfe ins Spiel bringt, obwohl Botswana diese nicht benötigt. Er rät Lemke zu einem Besuch in der Region, den sie bisher ausgeschlagen hat. Die Situation spitzt sich weiter zu, da Lemkes Ministerium erwähnt, dass es bei unterschiedlichen Regierungspositionen zu innerpolitischen Auseinandersetzungen kommen könne. Dieser Satz stößt auf Kritik und wird als diplomatischer Tabubruch bewertet.

Eine Eskalation des Konflikts wird befürchtet, da Lemke mit ihren Äußerungen Öl ins Feuer gießt. Kritiker wie Klaus Mack (51, CDU) sind fassungslos über das mangelnde Bemühen des Ministeriums, den diplomatischen Schaden zu reparieren. Es wird betont, dass Lemke die Verwerfungen, die sie verursacht hat, erkennen und endlich handeln muss, um die Situation zu bereinigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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