In einem kürzlich stattgefundenen Treffen des Rates der Stadt Rietberg wurde die Verwendung von gendergerechter Sprache diskutiert. Gemäß dem Landesgleichstellungsgesetz ist in der internen sowie externen dienstlichen Kommunikation die sprachliche Gleichbehandlung zu beachten. Ratsfrau Doris Heßbrüggen-Eisermann brachte einen Antrag ein, das generische Maskulinum in der Verwaltungssprache zu verwenden, jedoch konnte sie damit keine Mehrheit überzeugen.
Die Debatte über die Genderthematik in der Sprache wurde intensiv geführt, und es wurden verschiedene Standpunkte ausgetauscht. Der Antrag von Heßbrüggen-Eisermann stieß auf geteilte Meinungen innerhalb des Rates. Letztendlich wurde das Thema nicht einstimmig entschieden, was zeigt, dass die Diskussion über die Verwendung von Gendersprache immer noch kontrovers und bedeutend ist.
Die Auseinandersetzung mit gendergerechter Sprache in politischen Gremien wie dem Rat der Stadt Rietberg zeigt, dass dieses Thema an Relevanz gewinnt und weiterhin auf politischer Ebene diskutiert wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte über die Verwendung von Gendersprache in der Verwaltung und öffentlichen Kommunikation in Zukunft entwickeln wird.