![Staatssekretärin Bender beim EU-Agrarrat: Landwirtschaft und Klimaschutz im Fokus](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/06/Nachrichten-Aktuell-1-7336.png)
Heute nahm Staatssekretärin Silvia Bender vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am EU-Agrarrat teil, um verschiedene wichtige Themen zu diskutieren, die derzeit die europäische Landwirtschaft und Fischerei betreffen. Die zentralen Tagesordnungspunkte umfassten die Zukunft der Landwirtschaft in der EU, die Fischereibeziehungen zu Norwegen, die Folgen von Extremwetterereignissen, widerstandsfähige Wälder, und den Tierschutz beim Transport.
Staatssekretärin @bender_silvia heute beim EU-#Agrarrat. Themen:
🌾 Zukunft der #Landwirtschaft in der EU
🐟 Fischereibeziehungen zu Norwegen
⛈️ Folgen von Extremwetterereignissen
🌳 Widerstandsfähige Wälder
🐷 Tierschutz beim TransportLivestreams ➡ https://t.co/Gg4Y7mNUid pic.twitter.com/RMr28gHxtJ
— BMEL (@bmel) June 24, 2024
Zukunft der Landwirtschaft in der EU
Ein zentrales Thema der heutigen Sitzung war die Zukunft der Landwirtschaft in der Europäischen Union. Angesichts der immer strenger werdenden Umweltauflagen und der dringenden Notwendigkeit, nachhaltigere Praktiken zu implementieren, stehen die landwirtschaftlichen Betriebe vor großen Herausforderungen. Staatssekretärin Bender betonte die Notwendigkeit von Innovation und Digitalisierung in der Landwirtschaft, um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.
Fischereibeziehungen zu Norwegen
Die Fischereibeziehungen zwischen der EU und Norwegen sind ebenfalls von großer Bedeutung. Die Verhandlungen darüber, wie nachhaltige Fischereipraktiken gefördert und gleichzeitig die Interessen der Fischereiindustrie gewahrt werden können, standen im Mittelpunkt der Diskussionen. Es wurde hervorgehoben, dass eine enge Zusammenarbeit und ein ausgewogener Kompromiss notwendig sind, um die maritimen Ressourcen zu schützen und gleichzeitig die wirtschaftliche Stabilität der Fischereibetriebe zu gewährleisten.
Folgen von Extremwetterereignissen
Der Klimawandel und die damit verbundenen Extremwetterereignisse haben in den letzten Jahren zu erheblichen Ernteausfällen und Schäden in der Landwirtschaft geführt. Staatssekretärin Bender hob hervor, dass es unerlässlich ist, Maßnahmen zur Klimaanpassung und Risikominderung zu entwickeln, um die Landwirtschaft widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterbedingungen zu machen. Dazu zählen unter anderem die Verbesserung der Bewässerungssysteme und die Förderung robuster Pflanzensorten.
Widerstandsfähige Wälder
Ein weiteres zentrales Thema des Agrarrats war die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Wälder. Angesichts von Dürreperioden, Bränden und Schädlingsbefall ist es von entscheidender Bedeutung, Strategien zur nachhaltigen Forstwirtschaft zu entwickeln. Dabei geht es sowohl um die Aufforstung als auch um den Schutz bestehender Waldgebiete.
Tierschutz beim Transport
Auch der Tierschutz während des Transports war ein wichtiger Diskussionspunkt. Die EU hat strikte Regelungen, die sicherstellen sollen, dass Tiere während des Transports artgerecht behandelt werden. Staatssekretärin Bender betonte die Notwendigkeit einer strikten Überwachung und Durchsetzung dieser Regelungen, um sicherzustellen, dass die Tiere nicht unnötigem Stress oder Leid ausgesetzt sind.
Die Teilnahme von Staatssekretärin Silvia Bender am EU-Agrarrat und die diskutierten Themen unterstreichen die Bedeutung einer koordinierten europäischen Agrarpolitik, die sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte berücksichtigt. Die vollständige Sitzung kann über den Livestream unter https://video.consilium.europa.eu/home/de verfolgt werden.
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