Der Verkehrsversuch auf der Marktstraße in Burgdorf stößt auf geteilte Reaktionen bei den Bewohnern der Stadt. Die CDU und die SPD-Ratsfraktion haben sich am Samstag, dem 20. April, den Kritikern des Projekts gestellt. Anwohner der Gartenstraße beschweren sich über den vermehrten Verkehr vor ihren Häusern, während Geschäftsinhaber in der Marktstraße Umsatzeinbußen und weniger Kundschaft beklagen. Trotz dieser negativen Stimmen sprechen die Politiker von einem gemischten Stimmungsbild bei den Bürgern.
Susanne Paul aus der SPD-Fraktion betont, dass die Kritiker die lautesten Stimmen sind, während Befürworter des Verkehrsversuchs oft leiser bleiben. Johanna Degro meldet hingegen viel Zustimmung für das Projekt. Gerald Hinz erklärt, dass Veränderungen in der Infrastruktur immer Widerstand hervorrufen und er mit Kritik gerechnet hat.
Die Debatte in den sozialen Medien nimmt oft beleidigende Formen an, wobei Politikern und Verwaltung harte Vorwürfe gemacht werden. Die Politiker zeigen sich dennoch offen für konstruktive Anmerkungen und versprechen, auf Kritik einzugehen. Eine vorzeitige Beendigung des Verkehrsversuchs ist jedoch nicht geplant, sondern es wird eine Verkehrsumfrage gestartet, um die Situation zu bewerten und mögliche Verbesserungen vorzunehmen.
Die Politik in Burgdorf scheint entschlossen zu sein, das Feedback der Bürger ernst zu nehmen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Trotz unterschiedlicher Meinungen wird betont, dass eine valide Datengrundlage für Entscheidungen über den Verkehrsversuch wichtig ist. Die Fortführung des Projekts hängt auch von der Beteiligung der Bürger an der geplanten Verkehrsumfrage ab, die ab dem 20. Mai starten soll.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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