Politik

Skandal um Lena Schilling: Zivilklage und Turbulenzen bei den Grünen

Die dunklen Seiten der Politik: Felix Baumgartner warnt vor Lena Schilling

Die Enthüllung, dass die 23-jährige Klimaaktivistin Lena Schilling eine Unterlassungserklärung unterzeichnen musste, um falsche Anschuldigungen auszuräumen, sorgte vor etwa zwei Wochen für Aufsehen. Diese Erklärung resultierte aus Behauptungen im privaten Umfeld der Grünen-EU-Spitzenkandidatin, wo sie vorgab, dass es bei Veronika und Sebastian Bohrn Mena zu häuslicher Gewalt gekommen sei. Als Reaktion auf diese Vorfälle reichten die Bohrn Menas eine Zivilklage gegen Schilling ein, was weitere Turbulenzen innerhalb der Grünen verursachte, die sich mitten im EU-Wahlkampf befanden.

Um mit den Kontroversen um Lena Schilling umzugehen, unternahmen die Grünen Schritte, um ihren Wahlkampf neu zu starten. Dies zeigte sich durch die Vorstellung einer zweiten Plakatwelle, auf der Kandidatin Lena Schilling nur noch auf einem Plakat zu sehen war. Es stellt sich die Frage, ob die Grünen darauf reagierten, indem sie den Anteil von Schilling in ihrer Kampagne reduzierten. Die Antwort der Grünen darauf lautete, dass die Kampagne auf die Diskussionen der vergangenen Tage reagierte und entsprechend angepasst wurde.

Inmitten dieser Ereignisse meldete sich auch Extremsportler Felix Baumgartner zu Wort und forderte dazu auf, Lena Schilling keine Chance zu geben. Auf Facebook äußerte er, dass die Politik bereits genug verkommenes Spitzenpersonal habe und dass diese Frau verhindert werden müsse. Baumgartner kritisierte Schilling und betonte, dass, selbst wenn das Gesetz bestimmte Handlungen nicht verbiete, der Anstand es verbiete, und Schilling diesem Anspruch nicht gerecht werde. Seine Äußerungen wurden begleitet von den Hashtags „LenaSchillingNeinDanke“ und „NieWiederGrün“.

Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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