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Skandal in Aschaffenburg: Kardiologe missbraucht sieben Patientinnen!

Kardiologe Bereket A. aus Aschaffenburg missbrauchte Patientinnen schamlos in seiner Praxis – jetzt Urteil: Vier Jahre und vier Monate Haft!

Aschaffenburg (Bayern) – Schockierende Enthüllungen im Gerichtssaal: Der angesehene Kardiologe Bereket A. (53) hat seine Patientinnen auf schreckliche Weise missbraucht! Mit Komplimenten über „schöne Brüste“ und suggestiven Untersuchungen missbrauchte er das Vertrauensverhältnis in seiner Praxis. Am Montag stand er erneut vor Gericht – sieben Frauen hatten ihn angezeigt!

Bereket A. wurde in Fußfesseln vorgeführt und gab kleinlaut zu: „Es tut mir sehr leid.“ Doch für die 34-jährige Nancy B., die im Jahr 2021 den Mut hatte, den ersten Schritt zu machen und Anzeige zu erstatten, hatte er keine Worte der Entschuldigung. Ihr Vorwurf: Er habe seine Macht als Arzt für seine kranken Fantasien ausgenutzt. „Er hat alles abgestritten“, so Nancy B., die seit dem Missbrauch stark traumatisiert ist.

Eins von sieben Opfern, die der verurteilte Arzt missbraucht hat

Foto: Joerg Voelkerling

Arzt griff Patientin in die Unterhose

Besonders schockierend: Bei einer Herzuntersuchung brachte Bereket A. den Arm von Nancy B. gegen seinen Penis und drang mit einem Finger in sie ein. „Ich war wie gelähmt, konnte mich nicht wehren“, berichtete sie später. Für diese Tat sowie eine weitere wurde er am 10. Oktober 2023 zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Der Fall machte Schlagzeilen, wodurch sich weitere Opfer meldeten.

Die neuen schweren Vorwürfe: Am 26. Februar 2021 führte A. einer schwangeren Frau (35) Kniebeugen vor, angeblich zur Stärkung des Bindegewebes. Doch dann packte er ihre Hand und schob sie zwischen seine Pobacken. Auch eine 57-jährige Zeugin berichtete, dass er blitzschnell in ihre Unterhose griff: „Er drang in mich ein. Ich war vollkommen schockiert und fragte mich, was da gerade passiert war.“

Fußfesseln verhindern die Flucht des Arztes

Foto: Joerg Voelkerling

Ehefrau hält zum Missbrauchs-Arzt

Trotz der zahlreichen schwerwiegenden Anschuldigungen und dem Verlust seiner Approbation hält die Ehefrau weiterhin zu ihm. „Er hat alles verloren außer seiner Frau“, berichtete sein Verteidiger Burkhard Benecken. Der Angeklagte beklagte vor Gericht, dass er nun nicht mehr für sein behindertes Kind sorgen könne und sich in Therapie begeben werde. Er beklagte weiter, dass sein Einkommen von 15.000 Euro verloren gegangen sei und sein soziales Leben ruiniert ist.

Für die Opfer jedoch sind die Folgen gravierender. Nancy B. enthüllte, dass sie aufgrund des Traumas eine Frühgeburt erlitt und bis heute nur noch in einem verbarrikadierten Zimmer schlafen kann. „Ich stand am Anfang ganz allein da. Zum Glück haben sich weitere Frauen getraut, etwas zu sagen. Nicht die Opfer sind schuld an dem, was passiert ist,“ sagte sie gegenüber BILD.

Das knallharte Urteil: Vier Jahre und vier Monate Haft für Bereket A. Richter Karsten Krebs machte klar: „Es ist für mich nicht vorstellbar, dass Sie in Deutschland wieder als Arzt arbeiten!“

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