Politik

Skandal beim ÖRR: Rentenzugaben sprengen die Gebührentöpfe!

VorfallSkandal,Insolvenz,Stellenabbau
OrtZDF,MDR,SWR,SWR,RBB,Berlin
UrsacheLuxus-Pensionen,Gehälter,Verschwendung

Was ist da nur los beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Während die TV-Zuschauer fleißig ihre Gebühren zahlen, fließen gigantische Summen in die Rentenkassen der Spitzenverdiener. Eine Luxus-Pension jagt die nächste, und das Programm bleibt auf der Strecke! Mit dem berühmten Spruch „Mit dem Zweiten sieht man besser“, lockt das ZDF seine Zuschauer. Doch für die Mitarbeiter scheint zu gelten: „Mit dem Zweiten verdient man besser“, besonders nach dem aktiven Dienst.

Hinter den Kulissen sieht es dramatisch aus: Allein für sechs Mitglieder der Geschäftsleitung hat das ZDF laut Tichys Einblick Pensionsverpflichtungen in Höhe von 17,2 Millionen Euro angesammelt. Diese Summen wachsen durch den Zinseszins-Effekt stetig weiter – Kosten, die letztlich von den Gebührenzahlern getragen werden müssen. Im Jahr 2022 hat der Sender bei den Pensionsrückstellungen neue Höhen erreicht, was die Kosten für Intendant Norbert Himmler betrifft: Von 430.000 Euro auf satte 1,49 Millionen Euro schnellten seine Ansprüche in die Höhe. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn auch die Pensionskassen anderer Führungspersonen, wie der ehemaligen Intendantin Karola Wille vom MDR mit 4,6 Millionen Euro Rückstellungen, leeren die Kassen.

Luxus-Programme oder Luxus-Gehälter?

Doch wer profitiert von diesen gigantischen Summen? Die Führungskräfte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks segeln einem goldenen Ruhestand entgegen, während Zuschauer und Programm leiden. Der MDR plant Einsparungen von 47 Millionen Euro bis 2028, was zu Stellenkürzungen und weniger eigenem Programm führen soll. Gleiches gilt beim RBB, der in eine Finanzkrise geraten ist und sogar plant, sein Sendezentrum zu verkaufen. Skandale rund um Ex-Intendantin Patricia Schlesinger machen den Sender berüchtigt.

Und fast hätte man es übersehen: Beim Rundfunk Berlin-Brandenburg werden Direktoren selbst dann großzügig finanziell versorgt, wenn ihre Verträge vorzeitig enden – in einigen Fällen gilt das sogar lebenslang und das bereits nach einem einzigen Arbeitstag! Das nennt man wohl Luxus-Renten, die den Sender-Etat dramatisch auffressen, wie Christian Lange auf LinkedIn hervorhebt.

Goldgräber-Atmosphäre beim Öffentlichen Rundfunk

Der Westdeutsche Rundfunk ist Spitzenreiter bei den Gehältern: Intendant Tom Buhrow kassiert jährlich satte 413.000 Euro. Doch dieser Gehälterwahnsinn reißt alle anderen Sender mit. Der SWR-Chef Kai Gniffke erhält 392.000 Euro und ZDF-Intendant Norbert Himmler 384.000 Euro. Auch für Chefredakteurin Bettina Schausten sind es noch stolze 265.000 Euro jährlich.

Was bleibt also von den Gebühren der Millionen Zwangszahler? Während die Spitzenverdiener sich Renten und Gehälter genehmigen, von denen viele nur träumen können, wird an allen Ecken und Enden am Programm gespart. Führende Köpfe der öffentlich-rechtlichen Sender genießen weiterhin Perks und Vorteile, deren Angemessenheit mehr als fraglich wird.

Die Frage, die sich die Bürger stellen: Wie lange können die Gebührenzahler dies noch hinnehmen? Denn eines ist klar: Die Luxus-Renten fressen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 79
Analysierte Forenbeiträge: 56

Quelle/Referenz
www.tichyseinblick.de
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