Der Klosterflecken in Ebstorf hat sich mit dem Thema sichere Schulwege befasst und Ideen zur Verbesserung entwickelt. Eine Stadtplanerin aus Bremen, beauftragt vom Klosterflecken, präsentierte Vorschläge wie den Umbau der S-Kurve vor der Georgsanstalt, eine Neugestaltung des Domänenplatzes und die Einführung von Tempo 30 auf den Straßen, um die Sicherheit von Schulkindern zu gewährleisten. Die Stadtplanerin befragte 100 Grundschüler und stellte fest, dass diese Gefahren auf ihren Schulwegen sehen, insbesondere beim Überqueren von Straßen mit 50 Stundenkilometer und ohne ausreichende Querungshilfen.
Bürgermeister Heiko Senking erklärte, dass der Klosterflecken vorbereitet sein möchte, wenn die Landesstraßenbaubehörde die L233, die durch Ebstorf führt, erneuert. Angelika Schlansky, die Stadtplanerin, betonte die Wichtigkeit von strukturierteren Schulwegen für die Kinder. Sie rief dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Verkehrssituation, insbesondere die Gefahren an der S-Kurve vor der Georgsanstalt, zu entschärfen.
Eine Diskussion innerhalb der Politik entstand über die Möglichkeit, eine Bannmeile für Elterntaxis einzuführen, um das Verkehrsgetümmel vor der Schule zu reduzieren. Während einige Ratsmitglieder dies als eine Option zur Verbesserung der Verkehrssituation sehen, äußerte die CDU Bedenken und betonte, dass dies das Problem nur verschieben würde. Letztendlich sollen die Vorschläge der Stadtplanerin und die Diskussion um die Bannmeile weiter von der Ebstorfer Verwaltung geprüft werden, um sichere Schulwege für die Kinder zu gewährleisten.
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