Politik

Schwachhauser Verkehrsausschuss: Einig bei Fahrradbügel und Riensberger Straße

In einer kürzlichen Sitzung des Schwachhauser Verkehrsausschusses wurden verschiedene Themen diskutiert, darunter Fahrradbügel an der Kurfürstenallee. Ein Bürger machte darauf aufmerksam, dass Autofahrer die granitgepflasterten Streifen entlang der Radwege oft als Parkflächen nutzen, was zu gefährlichen Situationen für Radfahrer führt. Er schlug vor, Fahrradbügel zu installieren, um mehr Abstellmöglichkeiten zu schaffen. Das Amt für Straßen und Verkehr hielt diesen Vorschlag aufgrund von Sicherheitsbedenken für ungeeignet, plädierte stattdessen für Absperrpfosten.

Die Riensberger Straße, die derzeit als Einbahnstraße fungiert, sollte ursprünglich nur vorübergehend sein. Eine Bürgerin argumentierte jedoch für ihre Beibehaltung, da sie zu einer Verkehrsberuhigung geführt habe. Das Amt für Straßen und Verkehr war anderer Meinung und hielt Einbahnstraßen für ungeeignet zur Verkehrsberuhigung. Die Fraktionen waren gespalten, aber letztendlich stimmten die meisten für die Beibehaltung der Einbahnstraße.

Ein weiteres Thema war die Ampelschaltung an der Heerstraße. Eine Bürgerin war der Meinung, dass die Wartezeiten zu lang seien und beantragte eine Anpassung. Das Amt für Straßen und Verkehr überprüfte die Situation und stellte fest, dass die durchschnittliche Wartezeit im Rahmen war. Der Verkehrsausschuss vertagte die Entscheidung, um zu klären, ob die Ampel-Wartezeiten den Bedürfnissen des öffentlichen Nahverkehrs oder des Autoverkehrs entsprechen.

Des Weiteren wurde über Maßnahmen zum Baumschutz und zur Verkehrssituation in der Carl-Schurz-Straße diskutiert. Die SPD-Fraktion beantragte, Grünstreifen mit Pollern abzugrenzen, um Bäume und Anpflanzungen vor Autos zu schützen. Zudem wurde vorgeschlagen, Verengungen und andere Maßnahmen zu prüfen, um die Verkehrssituation in der Straße zu verbessern. Der Verkehrsausschuss unterstützte die Vorschläge größtenteils, lehnte jedoch eine Einbahnstraßenregelung ab.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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