Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bei seinem Besuch in den USA und Kanada die Unterstützung der Ukraine gegen die russischen Angreifer betont. Er rief zu weiterer Zusammenarbeit mit den NATO-Partnern auf, um Putins Angriffskrieg zu stoppen. Pistorius machte deutlich, dass es um die Verteidigung von Demokratien gehe und dass der Angriff Russlands die größte Bedrohung für die internationale Ordnung darstelle.
In Gesprächen mit US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und dem kanadischen Verteidigungsminister Bill Blair wird das verstärkte deutsche Engagement im NATO-Bündnis erläutert. Deutschland wird in diesem Jahr mehr Geld für Verteidigung ausgeben als je zuvor und hat das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreicht. Pistorius betonte die Bedeutung der NATO für die Sicherheit und zeigte sich entschlossen, den Frieden in Europa zu verteidigen.
Die Terrorangriffe der Hamas in Israel wurden von Pistorius verurteilt, und er sprach sich dafür aus, einen regionalen Flächenbrand zu verhindern. Nach seinen politischen Gesprächen plant Pistorius ein Treffen mit UN-Generalsekretär António Guterres und einen Besuch des Rüstungsunternehmens Boeing in Philadelphia. Deutschland hat Großaufträge für Transport-Hubschrauber und Seefernaufklärer von US-Herstellern erhalten, um die Bundeswehr zu modernisieren und die Verteidigungsfähigkeit zu stärken.
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