In den Zeitungen von morgen wird das Thema der Verantwortlichkeit Russlands für einen Hackerangriff auf die SPD im vergangenen Jahr stark diskutiert. Die Bundesregierung wird als entschlossen dargestellt, sich von solchen Cyberangriffen nicht einschüchtern zu lassen. Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG betont, dass Cyberangriffe aus Russland mittlerweile keine Überraschung mehr sind, jedoch dürfe dies nicht bagatellisiert werden.
Die RHEIN-ZEITUNG aus Koblenz fordert angemessene Schritte als Reaktion auf solche Angriffe, um die Wehrhaftigkeit und Wachsamkeit des demokratischen Rechtsstaates Deutschland zu demonstrieren. In diesem Kontext warnt die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vor den beschränkten Reaktionsmöglichkeiten Deutschlands im Cyberspace und kritisiert die deutsche Sicherheitspolitik.
Die OM MEDIEN, zu denen die OLDENBURGISCHE VOLKSZEITUNG gehört, heben die Desinformationskampagnen Russlands hervor und betonen die unzureichende Vorbereitung Deutschlands gegenüber solchen Methoden. Die MITTELDEUTSCHE ZEITUNG aus Halle verweist auf den Ukraine-Krieg und kritisiert Teile der SPD, die auf Verhandlungen mit den Verantwortlichen solcher Angriffe setzen.
Der REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER ruft dazu auf, die Cyberabwehr zu stärken und warnt davor, jeder Horror-Meldung zu glauben oder auf populistische Stimmen hereinzufallen. Es wird betont, dass Vertrauen in Mitmenschen, Organisationen und die Gesellschaft wichtig sei, ohne dabei die Gefahren von Cyberangriffen zu ignorieren. Es wird deutlich, dass Deutschland einer erhöhten Wachsamkeit und einem proaktiven Vorgehen bedarf, um sich effektiv gegen Cyberbedrohungen zu schützen.
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