Politik

Robert Habeck fordert Überarbeitung des Lieferkettengesetzes

Habeck fordert Reform des Lieferkettengesetzes - Was bedeutet das für deutsche Unternehmen?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat kürzlich Änderungen am deutschen Lieferkettengesetz angeregt. In seinen Äußerungen betonte er die Notwendigkeit, das Gesetz schlanker, freundlicher und pragmatischer zu gestalten, um der deutschen Wirtschaft mehr Spielraum zu geben. Habeck unterstrich, dass trotz der Berichtspflichten keine Zwangsarbeit oder Ausbeutung akzeptabel seien. Er schlug vor, die Normen beizubehalten, aber ihre Umsetzung zu vereinfachen.

Darüber hinaus verwies Habeck auf das geplante EU-Lieferkettengesetz und betonte, dass keine zusätzlichen Berichtspflichten eingeführt werden sollten. Er machte konkrete Vorschläge zur Verbesserung des deutschen Gesetzes, wie beispielsweise die Unterstützung der Unternehmen durch den Staat bei der Datenaustausch über Lieferketten. Der Staat solle als Serviceagentur fungieren und nicht als strenger Kontrolleur. Zudem sollten Berichte digital eingereicht werden können, und es müssten Erleichterungen für kleine Firmen geschaffen werden.

Diese geplanten Änderungen zielen darauf ab, die Anforderungen des Lieferkettengesetzes effektiver und praxisorientierter umzusetzen, um sowohl den Unternehmen als auch den Arbeitnehmern gerecht zu werden. Habecks Vorschläge könnten einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und transparenteren Lieferkette darstellen, die faire Arbeitsbedingungen und menschenwürdige Produktion gewährleistet.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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