Politik

Putins Panzer-Krise: Verschleiß im Ukraine-Krieg setzt Russland unter Druck

Russlands Panzerknappheit wird zur Herausforderung für Putin

Eine neue Analyse zeigt, dass Russland im Ukraine-Krieg massive Verluste an Panzern erleidet. Satellitenaufnahmen enthüllen, dass der sowjetische Panzervorrat Putin langsam ausgeht. Dies stellt den Präsidenten vor eine ernste Herausforderung.

Die bisher bestätigte Zahl von fast 3200 verlorenen Panzern im Ukraine-Krieg ist alarmierend. Dies übersteigt die Anzahl an Panzern, die Russland zu Beginn des Konflikts besaß. Es wird angenommen, dass die tatsächliche Zahl sogar noch höher ist, insbesondere nachdem im Jahr 2023 über 1120 Panzer an die Ukraine verloren gingen.

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Experten warnen davor, dass sich der sowjetische Panzervorrat Putins dem Ende nähern könnte. Die Kampf- und Schützenpanzer sind besonders von Verschleiß betroffen. Obwohl die alten Panzer nicht mit modernen Fahrzeugen mithalten können, wurden sie bisher als Ersatz eingesetzt. Allerdings zeigt sich bereits ein drastischer Rückgang der sowjetischen Reserven.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass in untersuchten Militärstandorten bereits eine Halbierung des Bestands festgestellt wurde. Sogar in wichtigen Reservebasen sind die Panzerknappheit spürbar. Die Reparatur von Panzern an der Front sorgt dafür, dass die alten Bestände rapide schrumpfen und wiederverwendet werden.

Experten des Thinktanks „International Institute for Strategic Studies“ schätzen, dass Russland noch etwa zwei bis drei Jahre mit den aktuellen Verlusten auskommen kann. Trotzdem zeichnet sich ab, dass die Zeit auf Seiten der Ukraine liegt.

Es bleibt abzuwarten, wie Putin auf die Panzerknappheit reagieren wird und ob er alternative Strategien entwickelt, um die Lücke im Panzervorrat zu schließen. Die Entwicklungen im Ukraine-Krieg und die Auswirkungen auf Russland werden weiterhin aufmerksam verfolgt.

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