Kremlchef Wladimir Putin hat kürzlich ein Dekret unterzeichnet, das die Beschlagnahmung von US-Vermögen in Russland erlaubt. Diese Maßnahme dient als Reaktion auf die vorhergehende Blockierung von russischen Vermögenswerten in den USA. Das Dekret zielt darauf ab, die Schäden auszugleichen, die den russischen Föderation und der Zentralbank Russlands durch die als unfreundlich betrachteten Handlungen der USA entstanden sind.
Eine wichtige Bestimmung des Dekrets besagt, dass russische Bürger das Recht haben, eine Entschädigung für Verletzungen ihres Eigentumsrechts in den USA zu beantragen. Dies könnte die Beschlagnahmung von Vermögenswerten wie Aktien, Unternehmensbeteiligungen und Immobilienrechten amerikanischer Staatsbürger in Russland beinhalten. Die Regierung hat vier Monate Zeit, um gesetzliche Änderungen umzusetzen, die für die Durchführung des Dekrets erforderlich sind.
Die Maßnahme erfolgt als Vergeltung für die Blockierung russischer Vermögenswerte im Ausland, was zuvor vom Kreml scharf verurteilt wurde. Es wird erwartet, dass die Folgen dieser Beschlagnahmung auch die Beziehungen zwischen den USA und Russland weiter belasten werden. Die USA hatten zuvor die Beschlagnahmung eingefrorener russischer Vermögenswerte beschlossen, was den aktuellen Schritt Putins hervorrief.
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