Politik

Protestwelle an US-Universitäten im Fokus: Abschlussfeier abgesagt

Aufschrei in den USA: Eskalation der Gaza-Krieg Proteste an Universitäten

Die Proteste an Universitäten in den USA gegen den Gaza-Krieg dauern an. Die University of Southern California in Los Angeles hat eine geplante Großveranstaltung bei der traditionellen Abschlussfeier abgesagt. Diese Entscheidung wurde getroffen, da besondere Sicherheitsvorkehrungen nötig sind. Es wurde bekannt gegeben, dass ein Event, zu dem 65.000 Menschen erwartet wurden, nicht auf der Hauptbühne stattfinden wird. Es gab auch propalästinensische Demonstrationen an anderen Universitäten, die in den letzten Tagen an Intensität zugenommen haben. In Los Angeles nahm die Polizei mehr als 90 Personen fest, die während der Demonstrationen das Gelände der University of Southern California betreten hatten. Es wird berichtet, dass Demonstranten Zelte auf dem Campus aufgestellt haben. Im texanischen Austin wurden mindestens 34 Demonstranten an der University of Texas festgenommen, nachdem Hunderte Studenten Vorlesungen verlassen hatten, um zu fordern, dass die Schule Geschäftsbeziehungen mit Israel beendet. An der Emerson College in Boston kam es zu Rangeleien und mehreren Festnahmen. Einige Protestierende wurden beschuldigt, Antisemitismus zu unterstützen und die Hamas zu verharmlosen. Die New York University, Columbia und Yale University waren zuvor ebenso von Protesten betroffen, die zu Festnahmen führten, da die Demonstranten sich weigerten, nicht genehmigte Proteste zu beenden. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Proteste kritisiert und betont, dass diese Aktionen an Universitäten in den USA schwerwiegend seien. Er verglich die Vorfälle mit Geschehnissen an deutschen Universitäten in den 1930er Jahren.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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