Politik

Proteste gegen Göring-Eckardt in Brandenburg eskalieren: Bedrohliche Situation entsteht

Protestwelle gegen Politiker: Was führte zur „aggressiven Stimmung“ in Brandenburg?

In Lunow-Stolzenhagen in Brandenburg wurde die Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt von Demonstranten bedrängt, die sie am Verlassen einer Veranstaltung hinderten. Nach Angaben aus ihrem Büro herrschte eine aggressive Stimmung, in der aufgebrachte Personen auf das Auto der Grünen einschlugen. Der Vorfall ereignete sich nach einem „Zukunftsdialog“ der Partei, einer öffentlichen Veranstaltung mit Podiumsdiskussion, bei der es zu einer Gegendemonstration und Störungsversuchen kam.

Etwa 40 bis 50 Demonstranten hatten sich vor dem Veranstaltungssaal versammelt. Auf dem Rückweg zu ihrem Auto wurde Göring-Eckardt bedrängt, und anschließend wurde das Fahrzeug von mehreren Personen in aggressiver Stimmung attackiert. Die Polizei musste Verstärkung anfordern, um die Abfahrt nach 45 Minuten zu ermöglichen. Die Polizeidirektion Frankfurt (Oder) bestätigte den Vorfall und zeigte zwei Männer im Alter von 19 und 26 Jahren wegen Nötigung an, da sie sich vor bzw. hinter den Dienstwagen setzten und die Abfahrt blockierten.

Das Büro von Göring-Eckardt betonte, dass Protest legitim sei, aber Bedrohungen und Einschüchterungen nicht toleriert werden können. Es sei wichtig, dass demokratische Veranstaltungen ohne Störungen stattfinden können, unabhängig davon, ob es sich um Veranstaltungen in der Stadt oder auf dem Land handelt. Wer die Protestierenden waren und welcher Gruppe sie angehören, bleibt bisher unklar.

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Lebt in Stuttgart und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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