Die jüngste Kolumne mit dem Titel „Trüffelpommes von Kühlungsborn“ hat eine Vielzahl von Reaktionen hervorgerufen. Neben vielen Zustimmungen gab es auch kritische Stimmen, die dem Autor vorwarfen, gegen Ostdeutsche zu hetzen. Es wird klargestellt, dass die beschriebene Situation älterer Damen, die sich am Ostseestrand über die Politik beschwerten, keine gezielte Kritik gegen Ostdeutsche darstellen sollte. Die beobachtete Mentalität, jegliche Kritik mit übermäßiger Empfindlichkeit zu begegnen, wurde nicht auf eine bestimmte Region begrenzt, sondern sollte als allgemeiner Trend betrachtet werden.
Die ständige Negativität und Schwarzmalerei in der Gesellschaft wird in Frage gestellt. Ein Beispiel hierfür wird in Peter Hahne gefunden, der sich mit seiner aggressiven Schreibweise in obskurer Wutbürger-Manier an die Spitze der Bestseller-Liste geschrieben hat. Die Kritik an diesem Verhalten in einer Demokratie und Marktwirtschaft lässt sich schwer in einer Kolumne zusammenfassen. Es wird jedoch betont, dass es immer schwieriger wird, mit positiven Nachrichten durchzudringen.
In Bezug auf positive Entwicklungen wird Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck genannt, der in Wilhelmshaven den Startschuss für den Bau eines 725 Kilometer langen Seekabels gegeben hat. Dieses Kabel soll ab 2028 das deutsche und britische Energienetz verbinden, um Offshore-Windenergie für beide Länder verfügbar zu machen. Gleichzeitig entsteht vor Borkum der größte deutsche Windpark in der Nordsee, der 1,1 Millionen Haushalte mit Strom versorgen kann. Diese Projekte werden ohne staatliche Unterstützung realisiert und tragen zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen bei.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass der Hamburger Hafen als erster in Europa Landstrom für Containerfrachter anbietet, was zu einer Verbesserung der Luftqualität führen wird. Diese positiven Nachrichten, die auch international Beachtung finden, stehen im Kontrast zu der anhaltenden Negativität, die in Teilen der Gesellschaft vorherrscht. Es wird betont, dass es an jedem Einzelnen liegt, welche Einstellung gegenüber Veränderungen und Entwicklungen eingenommen wird.