Dirk Hoke, der Geschäftsführer des badischen Flugtaxi-Herstellers Volocopter, hat Kritik an der Politik geäußert, da Baden-Württemberg und Bayern die finanzielle Unterstützung abgelehnt haben. In einem Interview mit „Capital“ betonte Hoke die Notwendigkeit staatlicher Unterstützung für technologisch komplexe und kapitalintensive Branchen wie die seine. Er verwies auf die Bedeutung von staatlichem Engagement für die Förderung zukunftsfähiger Technologien und innovativer Projekte.
Volocopter benötigt für den kommerziellen Passagierbetrieb noch eine Musterzulassung. Trotz der geplanten Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris fehlt noch die erforderliche Genehmigung. Zusätzlich benötigt das Unternehmen eine beträchtliche finanzielle Unterstützung. Hoke bemängelte die Verzögerung und Kommunikation in Bezug auf eine Bürgschaftszusage von Baden-Württemberg und die unerklärliche Ablehnung einer Bürgschaft durch das bayerische Wirtschaftsministerium.
Auch eine mögliche Standortverlagerung von Baden-Württemberg nach Bayern wurde in Betracht gezogen. Volocopter, das in Bruchsal rund 650 Mitarbeiter beschäftigt, sieht sich mit schwierigen Entscheidungen und finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Hoke betonte die Notwendigkeit für politisches Handeln, um eine Insolvenz zu vermeiden und die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Trotz der geplanten Expansion in internationale Städte wie Rom und Osaka stehen deutsche Städte vorerst nicht auf der Liste der Startpunkte, aufgrund struktureller und verkehrlicher Unterschiede.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen