Iserlohn: Lokale Politik steht Verwaltung im Weg
In einer kontroversen Entscheidung hat der Haupt- und Personalausschuss von Iserlohn beschlossen, die Straßenverkehrsabteilung nicht personell aufzustocken. Diese Abstimmung, die den Antrag auf zwei zusätzliche Stellen oder einen Kompromissvorschlag ablehnte, stieß auf Kritik seitens des Bürgermeisters Michael Joithe und seiner Unterstützer.
Streit um Organisationsuntersuchung und Personalbedarf
Der Bürgermeister verwies auf eine kürzlich durchgeführte Organisationsuntersuchung, die erhebliche personelle Engpässe in der Abteilung aufzeigte. Trotz dieser Erkenntnisse wurden die beantragten Stellen nicht genehmigt. Dieter Zeh, Fraktionsvorsitzender von „DieIserlohner“, und andere Ausschussmitglieder zweifelten jedoch die Berechnung des Personalbedarfs an und forderten eine Überarbeitung der Organisation, bevor neue Stellen geschaffen werden.
Politischer Dissens und finanzielle Überlegungen
Die Ablehnung der Stellenerweiterung stieß auch bei Marcus Tillmann, dem Verkehrsausschussvorsitzenden, auf Kritik. Er betonte, dass die Politik die Notwendigkeit von zusätzlichem Personal klar negieren würde, obwohl dies aus der durchgeführten Untersuchung hervorgeht. Der Vorwurf, die Verwaltung könne ihre Aufgaben nicht angemessen erfüllen, belastet die Diskussion zusätzlich. Trotz dieser Einwände entschied der Ausschuss gegen die Schaffung neuer Stellen, was Streitpunkte über die Verwendung von Ressourcen und die Effizienz der Verwaltung aufwirft.
Am Ende dieser hitzigen Debatte bezeichnete Bürgermeister Joithe die Entscheidung als ein „verheerendes Signal“ angesichts der Herausforderungen, mit denen die Straßenverkehrsabteilung konfrontiert ist.
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