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Paukenschlag in Luxemburg: EuGH-Urteil für Afghanische Frauenrechtler!

Europas Asylpolitik steht Kopf: Mehr als 20 Millionen afghanische Frauen erhalten durch ein bahnbrechendes EuGH-Urteil Asylrecht wegen systematischer Verfolgung – eine Entscheidung, die die politische Debatte anheizt und drastische Änderungen in den Aufnahmeregeln verspricht!

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat ein bahnbrechendes Urteil gefällt, das afghanischen Frauen Asylrecht in Europa aufgrund der „systematischen Verfolgung“ allein wegen ihrer Geschlechtszugehörigkeit gewährt. Tja, das ist ein Ding mit unglaublichen Auswirkungen auf die europäische Asylpolitik. Laut Gericht wird die Verpflichtung zur Zwangsverheiratung in Afghanistan nun als Sklaverei betrachtet, während der Zwang zum Tragen von Burkas, die eingeschränkte Bildung und der Ausschluss vom politischen Leben als massive Menschenrechtsverletzungen eingestuft werden. So sagt zumindest der EuGH, wie im Bericht von www.freilich-magazin.com erläutert.

Die Reaktionen auf dieses Urteil könnten wohl kaum unterschiedlicher ausfallen. Während die SPÖ-Europaabgeordnete Elisabeth Grossmann diese Entscheidung als „richtigen Schritt“ gegen frauenfeindliche Strukturen lobt, schlägt die FPÖ-Europaabgeordnete Petra Steger einen ganz anderen Ton an. Für sie schafft das Urteil ein „generelles Asylrecht für alle Frauen,“ was sie als „weltfremd“ bezeichnet. Sie fordert stattdessen eine Überprüfung der bestehenden Asylbescheide afghanischer Männer. Auch andere Politiker, wie der AfD-Sozialpolitiker René Springer, haben ihre Bedenken geäußert. Er findet, dass das Urteil letztlich zu einem massiven Zustrom führt, da über den Familiennachzug alle Angehörigen nachkommen könnten. Die heikle Diskussion ist in vollem Gange, und wir werden sehen, wie sich Europa und insbesondere Österreich dieser Herausforderung stellen.

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