Oliver Ruhnert, der Sportchef von Union Berlin, steht nach seinem Rücktritt anscheinend vor einem Wechsel zum Bündnis Sahra Wagenknecht. Nach sechs erfolgreichen Jahren bei Union Berlin wird Ruhnert voraussichtlich seine politische Heimat bei „die Linke“ verlassen und sich dem neu gegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht anschließen. Obwohl er seinen Posten als Sportdirektor aufgibt, wird Ruhnert dem Verein erhalten bleiben und als Chefscout tätig sein.
Der langjährige Lokalpolitiker für „die Linke“ wird nun möglicherweise eine neue Rolle im politischen Betrieb übernehmen. Nachdem Union Berlin sportlich umstrukturiert wird und mit Horst Heldt einen neuen Sportchef eingestellt hat, bleibt Ruhnert dem Verein auf eigenen Wunsch als Chefscout erhalten. Präsident Dirk Zingler betont, dass Ruhnert gemeinsam mit Heldt die Kaderplanung für die kommende Spielzeit vorantreiben wird.
Nach Berichten des „Spiegels“ wird Ruhnert „die Linke“ verlassen und sich dem Bündnis Sahra Wagenknecht anschließen, das aus Abtrünnigen der Linken entstanden ist. Obwohl noch nicht klar ist, welche Rolle Ruhnert in der Partei übernehmen wird, zeigt sich Sahra Wagenknecht erfreut über seine bevorstehende Mitgliedschaft. Sie betont seine Fähigkeiten, sich gegen übermächtige Gegner durchzusetzen und vergleicht dies mit Ruhnerts Erfahrungen im Fußball.
Die genaue Position, die Ruhnert beim Bündnis Sahra Wagenknecht einnehmen wird, bleibt bisher unklar. Trotzdem zeigt sein möglicher Wechsel von der Fußballwelt in die Politik die vielseitigen Interessen und Fähigkeiten des langjährigen Lokalpolitikers und Sportchefs.
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